Websites in der Coronakrise

Durch Corona wurden Websites für viele Unternehmen zum einzigen Vertriebskanal. Erfahre hier, wie du dich für solche Situationen wappnest.

Mann sitzt am PC
Portrait von Jan Tissler

Jan Tissler /

27.05.2020


Was eine moderne Seite können muss

Die erste Welle der Coronakrise hat zwei Dinge sehr deutlich gemacht: Erstens kann dir das Internet beim wirtschaftlichen Überleben helfen, wenn das Ladengeschäft geschlossen ist und persönliche Treffen nicht mehr so ohne Weiteres möglich sind. Vor allem deine eigene Website kann heute ein leistungsfähiger Kanal für Vertrieb, Verkauf und Information sein.

Zweitens reicht die bisherige Web-Präsenz für eine solche Herausforderung oft nicht mehr aus: Viele Websites sind eher statisch angelegt, weil sie als Web-Visitenkarte gedacht sind. In einer Krise aber ist es wichtig, schnell zu reagieren, die eigenen Kunden auf dem Laufenden zu halten und neue Angebote zu schaffen.

Diese Anforderungen wird es zudem in der nahen Zukunft weiterhin geben. Schließlich müssen wir uns alle darauf einstellen, dass es immer wieder Zeiten mit strengeren Einschränkungen und Zeiten der relativen Freiheit geben wird. Die Covid-19-Pandemie ist nicht in ein paar Wochen erledigt, sondern wird sich über Monate und sehr wahrscheinlich Jahre hinziehen. So jedenfalls sehen es die Fachleute.

Sprich: Du weißt jetzt schon, dass du auch künftig Mittel und Wege brauchst, um deine Kunden und Interessenten zu informieren. Und du brauchst die Freiheit, mit passenden Inhalten und Angeboten auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren. Deine Website darf dir dabei nicht im Weg stehen. Sie sollte dich vielmehr anregen, mit Ideen zu experimentieren und neue Services und Geschäftsmodelle ermöglichen.

Die gute Nachricht ist bei alldem: Deine Investitionen in diesen Bereich werden sich auch über die aktuelle Pandemie und Krisensituation hinaus auszahlen. Denn die Reise ging bereits vorher dahin, digitale Kanäle für alle Geschäftsbereiche zu nutzen – vom Marketing über den Verkauf bis hin zur Kundenbindung. „Krise als Chance“ klingt abgegriffen, passt hier aber sehr gut: Die neue, sich ständig ändernde Lage beschleunigt diesen Wandlungsprozess gerade.

Das gilt auch für deine Kunden: Wer bislang skeptisch war und digitale Angebote eher vermieden hat, probierte sie nun zwangsläufig aus. Dabei stellt so mancher fest, wie nützlich und praktisch sie sein können – und erwartet einen ähnlichen Service auch künftig, ganz unabhängig von einer weltweiten Krisensituation.

Statistik Corona

Kriterien für deine künftige Website

Deshalb ist jetzt ein perfekter Zeitpunkt, deine bisherige Webpräsenz auf den Prüfstand zu stellen und neue Kriterien für die Zukunft aufzustellen:
  1. Die Seite muss dem technischen Stand der Dinge entsprechen: Sie soll schnell laden, auf verschiedensten Geräten vom Smartphone bis zum Desktop-PC gut aussehen und bei alldem noch fehlerfrei funktionieren und vertrauenswürdig sein.
  2. Du musst die Seite schnell und umfassend anpassen, aktualisieren und erweitern können – ohne dafür jedes Mal externe Hilfe holen zu müssen. Das reicht von trivial scheinenden Dingen wie die Öffnungszeiten anzupassen über aktuelle Informationen für Kunden bis hin zu neuen Angeboten wie Onlineshops und Lieferdiensten. Außerdem willst du natürlich mit unterschiedlichen Fotos und Designs experimentieren, um deine Kunden optimal anzusprechen.
  3. Zugleich darf diese Lösung nicht das Budget sprengen, das vielerorts gerade besonders unter Druck steht. Deine Planungen für den Geschäftsverlauf 2020 haben sich sehr wahrscheinlich im März in Luft aufgelöst. Einen Entwickler oder eine Agentur zu beauftragen, ist für viele Unternehmen weder bezahlbar noch sinnvoll. Bei alldem willst du zugleich nicht am falschen Ende sparen, denn kostenlose oder billige Lösungen haben andere Haken. Die sind am Ende eben nicht so flexibel wie du es brauchst, wenn du sie an dein Corporate Design anpassen willst. Oder sie kommen beispielsweise aus Gründen des Datenschutzes nicht in Frage.

Schlusswort

Für so manches Unternehmen ist die Coronaviruskrise ein Sprung ins kalte Wasser der „digitalen Transformation“. Was in Artikeln und Vorträgen früher oft sehr theoretisch klang, fühlt sich nun plötzlich sehr praktisch und greifbar an und ist mit einem Mal ausschlaggebend für deinen Geschäftserfolg.

Deine Website ist bei alldem der zentrale Hub: Hier hast du alles selbst in der Hand und kannst schalten und walten – zumindest, wenn dein Werkzeug dich lässt. Newsletter, Social-Media-Präsenzen, Werbekampagnen: Alles das findet drumherum statt und sollte immer wieder auf deine eigene Seite zurückführen.

Wählst du dir hier das richtige Tool, bist du bei der nächsten Krise gut gerüstet. Und eben nicht nur dann, denn digitale Dienste und Angebote bleiben auch über die derzeitige Covid-19-Pandemie hinaus relevant.

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Portrait von Jan Tissler

Von Jan Tissler

Jan ist WordPress-Fan, Content-Profi und Digital-Publishing-Spezialist mit über 20 Jahren Berufserfahrung. Unternehmen buchen ihn als Autor, Berater oder Redaktionsleiter. Ganz nebenbei ist er der Gründer und einer der Herausgeber des UPLOAD Magazins. Der Hamburger lebt inzwischen in Santa Fe, New Mexico.

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