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Die Content Distribution ist ein Begriff, der in Marketingkreisen oft ohne nรคhere Angaben in Umlauf gebracht wird. Dabei ist die richtige Verbreitung oft maรgeblich fรผr den Erfolg der Inhalte verantwortlich.
Content is king, distribution is queen. Soll heiรen, gute Inhalte sind zwar extrem wichtig, aber praktisch nutzlos, wenn sie niemand wahrnimmt.
Ahrefs schรคtzt, dass knapp 90% aller Webseiten keinen Traffic von Google erhalten. Und warum? Weil die Vermarkter im Allgemeinen der Produktion den Vorrang geben und die Verteilung der Inhalte dem breiteren Marketingteam รผberlassen.
Da die Inhalte der Corporate Website meist sowieso zu wenig Aufmerksamkeit bekommen, widmen wir uns in diesem Artikel vorrangig der Content Distribution in Zusammenhang mit der eigenen Website.
Was versteht man unter Content Distribution
Content Distribution ist laut Definition der Prozess, bei dem deine Inhalte in einer Vielzahl von Formaten รผber verschiedene Kanรคle und Medienplattformen an dein Publikum vermittelt werden.
Diese Verbreitung von Inhalten ist ein wichtiger Bestandteil der gesamten digitalen Marketingstrategie. Sie kann die Markenbekanntheit erhรถhen, die Autoritรคt der Brand festigen und zum Aufbau einer treuen Fangemeinde beitragen.
Durch den Zugang zu einem breiteren Publikum erhรถht man auch die Chancen auf Medienerwรคhnungen, Backlinks, Social Media Shares sowie die Steigerung der Besucherzahlen auf der Website.
Noch wichtiger ist jedoch, dass eine umfassende Strategie fรผr die Content Distribution die Rentabilitรคt des Content Marketings fรผr deine Marke erhรถht, indem die Online-Sichtbarkeit gesteigert wird.
Warum eine Content Distribution Strategie so wichtig ist
Die richtige Content Distribution Strategie bildet ein Framework fรผr die Erstellung, Pflege und vor allem fรผr die Verbreitung der Inhalte.
Eine durchdachte Strategie bringt alle Beteiligten zusammen und sorgt dafรผr, dass alle effizient zusammenarbeiten. Sie legt auรerdem Benchmarks fest, an denen man die Vertriebsleistung messen kann.
Einen genereller Content Distribution Plan kann man ungefรคhr nach dieser Vorlage aufbauen:
- Recherchiere das Zielpublikum.
- Prรผfe die Inhalte.
- Wรคhle die passenden Vertriebskanรคle fรผr den gesamten Content.
- Entscheide dich fรผr adรคquate Inhaltstypen.
- Lege KPIs und Ziele fรผr die Verbreitung von Content fest.
- Erstelle einen Redaktionskalender.
- Erstelle passenden Content.
- Vermarkte die Inhalte.
- Messe und analysiere die Ergebnisse.
Verschiedene Arten von Kanรคlen fรผr Content Distribution
Es gibt drei primรคre Arten von Content Distribution Channels:
- Owned Media
- Earned Media
- Paid Media
Diese Oberbegriffe beziehen sich auf die Form, in der Content verteilt werden kann. In den letzte Jahren kamen auch noch vermehrt die Sozialen Medien ins Spiel, welche gerne als Shared Media bezeichnet werden.
Welche genutzt werden, hรคngt von der Zielgruppe, den Inhaltsformaten und den zur Verfรผgung stehenden Tools ab.
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Owned Content Distribution Channels
Eigene Content Distribution Kanรคle sind solche, die voll vom Unternehmen kontrolliert werden. Mit anderen Worten: Das Marketing Team ist fรผr die Verรถffentlichung aller Inhalte รผber diese Kanรคle verantwortlich. Beispiele sind die Unternehmens-Websites, Blogs, Email-Newsletter, Videos auf YouTube usw.
Diese Vertriebskanรคle sind sicher und wertvoll, weil man als Unternehmen die gesamte Kontrolle รผber die Inhalte hat. Wichtig ist jedoch, dass der hier erstellte Content stets angepasst und bestens verwertbar auf diversen Endgerรคten sichtbar ist.
Heutzutage muss man sich nicht mehr nur um das Design einer klassischen Firmenhomepage kรผmmern, sondern auch bedenken, dass Websites und รคhnliches auf diversen mobilen Gerรคten richtig angezeigt werden mรผssen.
Shared Media
Hierbei handelt es sich um die bereits oben angesprochenen Profile in diversen sozialen Netzwerken. Sie gehรถren zwar auch zu Owned Media, jedoch gelten etwas andere Regeln fรผr diese, als z.B. fรผr einen Corporate Blog bzw. die hauseigene Website eines Unternehmens.
Bei LinkedIn, Facebook, Twitter und Co. gehรถrt dem Unternehmen lediglich ein Profil. Dieses unterliegt allerdings den Regeln der Social Media Plattform. Warum dieser Unterschied wichtig ist?
Wenn ein Unternehmen seine gesamte Zeit in den Aufbau eines Kanals auf einer Plattform investiert, die ihm nicht gehรถrt, kรถnnen sich รnderungen auf der Plattform dramatisch auf die Effektivitรคt der Verbreitung der Inhalte auswirken.
Deswegen ist es empfehlenswert, sich zunรคchst auf den Aufbau von Plattformen fรผr die Verbreitung von Markeninhalten, wie beispielsweise der eigenen Website, zu konzentrieren. Hier hat man schlieรlich mehr Kontrolle รผber den Verbreitungsprozess.
Earned Media
Von Earned Media spricht man, wenn andere deine Inhalte weitergeben, ohne deinen direkten Einfluss darauf. Es handelt sich hier um Werbung, die organisch aus Werbemaรnahmen gewonnen wird.
Diese Art der Promotion kann das Ergebnis von Marketingmaรnahmen wie Public Relations und direkter Medienarbeit oder organischer Verstรคrkung sein.
Wenn du zum Beispiel einen Artikel auf LinkedIn verรถffentlichst, der sich viral verbreitet und von Tausenden von Menschen geteilt wird, hast du dir diese Verbreitung verdient.
Die Distribution entsteht durch die Qualitรคt der von dir verรถffentlichten Inhalte.
Zu Earned Media gehรถren z.B. Erwรคhnungen in Artikeln oder Mundpropaganda. Auch Reddit, Quora, Online-Communities und Online-Produktbewertungen kรถnnen Teil von Earned Media sein, wenn Menschen รผber dich sprechen, ohne dein Zutun.
Paid Content Distribution Channels
Wie der Name bereits verrรคt, handelt es sich hierbei um Kanรคle, fรผr die bezahlt wird, damit deine Inhalte vor der richtigen Zielgruppe erscheinen. Zu den Optionen fรผr die bezahlte Distribution gehรถren unter anderem:
- Pay-per-Click (PPC) Werbung
- Werbung in sozialen Medien
- Bezahlte Influencer
- Gesponserte Inhalte
- Display-Anzeigen
- Pressemitteilungen รผber einen Pressedienst
Wenn du z.B. deine Inhalte รผber Facebook-Ads bewirbst, kannst du das Budget festlegen und relativ genau abschรคtzen, wie viele Personen die Inhalte sehen und darauf klicken werden. Auรerdem kรถnnen die Leistung der Kampagne in Echtzeit mitverfolgt werden.
Oftmals fรคllt von dir erstellter Content in mehrere dieser Kategorien. Das liegt daran, dass einerseits die รbergรคnge zwischen Owned-, Paid-, Earned- und Shared Media flieรend sind und andererseits, kรถnnen die einzelnen Kanรคle nur gemeinsam ihr volles Potenzial ausschรถpfen.
Beispiel: Du drehst ein Video und lรคdst es auf deinem YouTube-Kanal hoch. Hier sprechen wir bereits sowohl von Owned Media, als auch Shared Media. Entscheidest du dich, das Video zu monetarisieren, fรคllt es dazu noch unter die Kategorie Paid Media. Wird das Video schlussendlich von Dritten geteilt, sprechen wir von Shared Media.
Dieses Zusammenspiel zweier oder mehrerer Medientypen nennt man Converged Media. Eine gute Content Marketing Strategie fokussiert sich deshalb nicht nur auf einen Kanal, sondern jongliert mit allen vier Channels.
Die wichtigsten Tools fรผr effizientere Content Distribution
Bei einem Content Management System geht es darum, Content Marketing dank einer Software zu erleichtern.
Ein CMS ist eine Softwareanwendung, die es den Benutzern ermรถglicht, eine Website zu erstellen und zu verwalten. Auรerdem hilft sie bei der gemeinsamen Erstellung, Bearbeitung, Organisation und Darstellung digitaler Inhalte.
Das wohl bekannteste Tool dafรผr ist WordPress. Das Open-Source CMS ist deshalb so beliebt, weil selbst Personen ohne Programmierkenntnisse damit umgehen kรถnnen und das Programm kostenlos ist.
Weitere beliebte Content Distribution Tools und Softwares sind beispielsweise Outbrain, Hootsuite, oder Mailchimp.
Gerade die Website-Pflege wird bei der Content Distribution oft vernachlรคssigt. In Zeiten von Social Media und Influencer Marketing setzen viele Unternehmen den Fokus auf Shared-, Earned- oder Paid Media und vergessen dabei den wichtigen Part der Corporate Website.
Themen wie SEO beim Corporate Blog oder responsive Design werden gerne รผbersehen. Diese Themen spielen jedoch eine groรe Rolle wenn es um Content Distribution geht und kรถnnen dank mancher Tools mittlerweile gut gemanagt werden.
Die Verwendung eines CMS zur Erstellung und Verwaltung der Website kann dabei helfen, mit der Zeit zu wachsen. Es speichert nicht nur alle Webinhalte an einem Ort, sondern unterstรผtzt auch die teamรผbergreifende Zusammenarbeit, ermรถglicht schnelle und einfache Aktualisierungen und bietet Vorlagen und Erweiterungen fรผr die individuelle Gestaltung einer Website.
Vernรผnftige Website Content Distribution mit Headless CMS
Was hat es nun mit den Headless CMS auf sich?
Ein Headless CMS, auch bekannt als Headless Software, Headless System oder Decoupled Content Management System. Es handelt sich hierbei um jede Art von Back-End CMS, bei dem das Content Repository, der Body, von der Prรคsentationsschicht, dem Head, getrennt oder entkoppelt ist.
Das bedeutet, dass dir ein Headless CMS ermรถglicht, Inhalte an einem Ort zu verwalten und diese Inhalte รผber jedes beliebige Frontend bereitzustellen. Diese Funktionen kommen zum Tragen, wenn es um das Thema Content Distribution oder auch Responsive Design geht.
Normalerweise werden Inhalte heutzutage nรคmlich nicht mehr nur รผber eine einzige Website verรถffentlicht, sondern mรผssen gleichzeitig in einer App, auf verschiedenen Websites und zusรคtzlich auf verschiedenen Endgerรคten funktionieren und verfรผgbar sein.
Headless CMS sind der Schlรผssel zu Omnichannel-Strategien, weil du damit Inhalte in jedes System, jede Software oder Website integrieren kannst. Statt Informationen auf unzรคhligen Unterseiten manuell anzupassen, kannst du diese Aufgabe mit nur einem Klick erledigt.
So unterscheiden sich Headless CMS im Wesentlichen von den oben genannten Hilfsmitteln.
Da WordPress die am weitesten verbreitete CMS-Software der Welt ist โ rund 62% aller CMS-basierten Websites verwenden WordPress, haben wir von GREYD nach einer einfachen Lรถsung fรผr die Erstellung von globalem Content auf WordPress gesucht. Deswegen bist du mit der GREYD.SUITE den anderen WordPress-Usern einen Schritt voraus.
Sie erlaubt es dir, WordPress fast genauso zu nutzen, wie ein Headless Content Management System. Du hast keine Einschrรคnkungen beim Content-Design und kannst jegliche Art von Inhalt รผber alle Kanรคle hinweg beliebig anpassen.
Globale Inhalte ermรถglichen es, bestimmte Inhalte immer auf allen Seiten anzuzeigen und unterschiedliche Inhalte individuell fรผr die Website jedes Standorts oder Endgerรคtes darzustellen.
Die GREYD.SUITE ist die weltweite erste WordPress-Suite, die nativ darauf aufbaut und somit alle notwendigen Funktionen bereits in einem Tool integriert hat. Sie bietet dir dadurch ein Content Distribution Service, wie es sonst nur komplexe Headless CMS kรถnnen.
Durch die zentrale Verwaltung ersparst du dir Zeit, da รnderungen nur ein einziges Mal vorgenommen werden mรผssen und automatisch auf alle Webseiten รผberspielt werden. Auรerdem werden deine Inhalte stets passend ausgespielt, sodass du dir keine Sorgen mehr รผber das Design auf verschiedenen Endgerรคten machen musst.
Die GREYD.SUITE bietet dir Mรถglichkeiten, die รผber die bekannten WordPress Standards hinausgehen. Gestalte Websites schnell und ganz nach deinem Geschmack!
Fazit
Die Distribution von Inhalten ist ein wesentlicher Bestandteil jeder digitalen Marketingstrategie, denn sie steigert die Brand Awareness, schafft loyale Follower und ermutigt deine Zielgruppe, deine Produkte oder Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
Da die eigenen Website als eine Art digitale Visitenkarte fungiert, sollten vor allem diese Inhalte nicht vergessen werden. Der Besucher sollte stets Zugriff und Einsicht auf jeglichen Content haben, egal ob er diesen รผber die Corporate Website oder eine App bezieht. Unabhรคngig von dem Endgerรคt sollten die eigenen Website-Inhalte immer ansprechend aufbereitet und verfรผgbar sein.
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