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Die 17 häufigsten WordPress-Fehler

Foto vom Content Autor Jan Tissler

Jan | Oktober 30, 2020

  • Lesedauer: 4 Minuten

Diese typischen Fehler in WordPress kannst du ganz einfach vermeiden

WordPress ist beliebt und verbreitet. Ebenso verbreitet sind grundlegende Fehler, die vor allem WordPress-Neulinge machen (aber nicht nur die!). Damit dir das nicht passiert, haben wir hier die häufigsten Patzer zusammengestellt.

Standard-Einstellungen nicht verändert

  • Permalinks nicht eingestellt

    „Sprechende“ URLs enthalten die wichtigsten Schlagwörter des Beitrags anstatt nur die ID des Posts. Zwar spielt das heute keine so große Rolle mehr bei der Suchmaschinen-Optimierung. Aber es sieht schöner aus, ist für Nutzer verständlicher und schaden kann es auf jeden Fall nicht. Du findest es unter Einstellungen -> Permalinks.

  • Kommentar-Moderation nicht eingeschaltet

    Du kannst ein Häkchen setzen, damit neue Kommentare immer erst freigeschaltet werden müssen. Das ist empfehlenswert, um Spam-Einträge gar nicht erst auf der Seite erscheinen zu lassen. Siehe: Einstellungen -> Diskussion. Als Ergänzung eignet sich ein Plugin wie Antispam Bee.

  • Demo-Einträge nicht gelöscht

    WordPress möchte dir gern sofort zeigen, wie eine fertige Website aussehen kann. Du hast deshalb direkt nach der Installation schon den ersten Post, den ersten Kommentar und eine beispielhafte Seite. Die solltest du alle löschen oder anpassen.

  • Platzhalter-Texte nicht entfernt

    Außerdem hat deine Website den Standard-Untertitel „Eine weitere WordPress-Seite“. So mancher übersieht das und lässt es so. In der GREYD.SUITE lassen sich diese und andere Dinge sehr simpel im Customizer oder im GREYD.Hub anpassen!

  • “Admin” als Benutzername belassen

    Wenn du diesen Namen für deinen Hauptnutzer verwendest, machst du es Angreifern unnötig leicht. Wähle lieber etwas Individuelles und achte außerdem auf ein langes Passwort.

  • Standardkategorie “Allgemein” nicht abgeändert

    Kategorien sind neben Schlagwörtern eine ideale Möglichkeit, deine Inhalte sinnvoll zu sortieren und auffindbar zu machen. Mehr dazu weiter unten! Von Haus aus legt WordPress eine Kategorie mit dem nichtssagenden Titel „Allgemein“ an. Du kannst und solltest sie passend umbenennen.

Optimierungen vergessen

  • Nicht an SEO gedacht

    WordPress ist von Haus aus schon recht gut für Suchmaschinen optimiert. Aber wer bei Google & Co vorne mitspielen will, muss weiter Hand anlegen. Passende Plugins für diese Aufgabe helfen dir außerdem dabei, bei deinen Inhalten an alle Elemente zu denken. Beispiele: Yoast SEO, All in 1 SEO Pack, Rank Math. Tipp: In der GREYD.SUITE gibt es eine optimierte Integration für Yoast SEO mit praktischen Presets.

  • Ladezeiten ignoriert

    Wer nicht so viel Erfahrung mit Web-Entwicklung hat, freut sich meist mehr über technische Spielereien und Zusatzfunktionen und achtet kaum auf die Ladezeit der Seite. Ein wesentlicher Faktor für lahmende WordPress-Seiten: Zu viele Plugins (siehe unten), die zudem nicht optimiert sind. Bei der GREYD.SUITE liefern wir dir alles aus einer Hand und arbeiten laufend daran, die Performance zu verbessern. Denn wir wissen: Wer langfristig erfolgreich sein will mit seiner Seite, muss hier punkten!

  • Datenbank überfüllt

    Und wer viele Plugins ausprobiert, wird feststellen: Selbst wenn sie deaktiviert und gelöscht werden, bleiben ihre Datenbanktabellen oftmals zurück. Aber welcher Laie will schon in einem Tool wie MySQL herumfuhrwerken? Im GREYD.Hub haben wir deshalb eine Funktion integriert, mit der du nicht mehr benötigte Datenbankinhalte einfach löschen kannst.

Nutzerführung nicht sinnvoll umgesetzt

  • Kategorien und Schlagwörter ohne System genutzt

    WordPress bietet dir mit Kategorien und Schlagwörtern zwei Möglichkeiten, deine Inhalte sinnvoll zu sortieren. Überleg dir so früh wie möglich, wie du das einsetzen willst. Faustregel: Kategorien eignen sich, um übergreifend Ordnung zu schaffen. Schlagwörter sind eher fürs Finetuning geeignet.

  • “Beiträge” und “Seiten” nicht richtig eingesetzt

    Ähnlich gilt es für die beiden Standard-Inhaltsformate „Beiträge“ und „Seiten“: Auch hier solltest du verstehen, was wofür gedacht ist. Beiträge werden Kategorien zugeordnet und bei Bedarf mit Schlagwörtern versehen. Sie finden sich standardmäßig als umgekehrt chronologische Liste auf der Startseite. Sie eigenen sich für aktuelle Inhalte wie einen Newsbereich oder ein Blog. Seiten wiederum sind für bleibende Informationen gedacht, die du hierarchisch sortieren kannst. Und wenn du die GREYD.SUITE nutzt, kannst du mit den Dynamic Post Types ganz individuelle Inhaltstypen anlegen, was deine Seite noch besser nutzbar und übersichtlicher macht.

  • Nicht an ein Kontaktformular gedacht

    Wer Kunden gewinnen will, muss ansprechbar sein. Und das bedeutet: Mach es deinen Interessenten so einfach wie möglich, dich zu erreichen. Ein Kontaktformular gehört zum Standard jeder Seite, aber nicht zur Grundausstattung von WordPress. Auch das findest du in der GREYD.SUITE! Mit GREYD.Forms kannst du Formulare aller Art umsetzen.

Die technische Seite ignoriert

  • Zu viele Plugins installiert

    Du kannst dir fast jeden WordPress-Wunsch ganz ohne Programmierkenntnisse erfüllen – einfach mit Plugins. Problem: Je mehr Plugins du hast, desto eher werden sie sich gegenseitig behindern („Plugin-Konflikte“), desto eher wirst du dir Sicherheitslücken einfangen und desto eher werden die Ladezeiten deiner Seite in die Knie gehen. Besser ist es deshalb, wenn die wesentlichen Funktionen alle aus einer Hand kommen. Deshalb achten wir bei der GREYD.SUITE darauf, dass alles miteinander harmoniert und deine Seite weiterhin blitzschnell lädt.

  • Back-ups vergessen

    Ein Backup-System sollte zur Grundausstattung jeder professionell betriebenen Seite gehören. Manchmal bietet dir dein Webhoster so etwas an. Nur ist es nicht immer hilfreich, deine gesamte Website auf den Stand von letzter Woche zurückzusetzen. Auch hier macht es dir der GREYD.Hub ganz einfach: Backups auf Knopfdruck.

  • Updates missachtet

    WordPress und seine Plugins entwickeln sich laufend weiter und nicht zuletzt schließen die Entwickler mit den Updates Sicherheitslücken. Du solltest auf jeden Fall immer auf dem neuesten Stand sein.

    Inzwischen bietet WordPress automatisierte Aktualisierungen, um dir deine Arbeit zu erleichtern. Hier eine kleine Warnung: Es kann vorkommen, dass ein Update deine Seite lahmlegt oder zu Plugin-Konflikten führt – vor allem, wenn du sehr viele Plugins hast (siehe oben). Setz die Automatik also sparsam ein, behalte ein Auge auf deiner Seite und denke an ein Back-up.

  • Sicherheitsprobleme nicht behoben

    Vergessene Updates und den Standardnutzer „Admin“ haben wir bereits als mögliche Sicherheitsprobleme genannt. Es gibt noch mehr, was du beachten solltest und ein Plugin wie Wordfence hilft dir bereits in seiner kostenlosen Version, den Überblick zu behalten.

  • An der Live-Website herumgebastelt

    Und zu guter Letzt ein Tipp aus der Entwickler-Praxis: Experimentiere nie an deiner Live-Website. Wenn dann etwas schief geht, sind deine Nutzer eventuell mit kryptischen Fehlermeldungen konfrontiert oder die Seite funktioniert mit einem Mal gar nicht mehr. Profis arbeiten auf einer Entwicklungs-Umgebung (auch „Klon“ oder „Staging“ genannt). Auch hierfür gibt es passende Plugins wie WP-Staging oder UpdraftPlus. In der GREYD.SUITE kannst du das Ganze übrigens ohne extra Plugin umsetzen.

Schlusswort

WordPress wirbt damit, dass du damit ganz einfach eine Website auf die Beine stellen kannst. Und das stimmt auch: Die grundlegende Installation ist in den berühmten drei Schritten geschafft. Das bedeutet aber eben nicht, dass deine Arbeit damit getan ist. Wie wir dir hier hoffentlich zeigen konnten, gibt es einige weitere Punkte, die du beachten solltest.

Die GREYD.SUITE ist dabei der perfekte Partner für dich. Wir haben die wichtigsten Funktionen integriert und helfen dir, deine Seite aktuell zu halten und zu optimieren.


Foto vom Content Autor Jan Tissler

Artikel von Jan

Jan ist WordPress-Fan, Content-Profi und Digital-Publishing-Spezialist mit über 20 Jahren Berufserfahrung. Unternehmen buchen ihn als Autor, Berater oder Redaktionsleiter. Ganz nebenbei ist er der Gründer und einer der Herausgeber des UPLOAD Magazins. Der Hamburger lebt inzwischen in Santa Fe, New Mexico.


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